Der Tenor Theodore Browne wurde in Manchester geboren und wuchs als Sohn englischer sowie südafrikanischer Eltern in Deutschland auf. Sein Repertoire reicht von Rossini, Mozart, Bach, Britten bis Donizetti.
In der Spielzeit 25/26 singt Browne am Landestheater Detmold den Conte di Libenskof in Il viaggio a Reims, am Staatstheater Darmstadt Don Ramiro in La Cenerentola sowie Ernesto in Don Pasquale. Zudem debütierte er bei den Salzburger Festspielen als Brighella in Ariadne auf Naxos. Weitere Engagements führten ihn zu Staatstheatern, dem Latvijas Nacionālā Opera, dem Tiroler Landestheater und zum Glyndebourne Opera Festival sowie zum Salzburger Landestheater.
Im Konzertfach ist Browne international gefragt. Auftritte führten ihn u. a. zum Rheingau Musik Festival, nach Schloss Nymphenburg, in den Herkulessaal München, in die Kölner Philharmonie, zum Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra, zu den SWR Festspielen in Schwetzingen, zum Sopot Festival und zum Znojmo Music Festival.
Auszeichnungen und Preise belegen seine musikalische Vielseitigkeit: u. a. der Internationale Musikwettbewerb der Hochschule für Musik und Tanz Köln (2014), der Bundeswettbewerb Gesang (2016), der Competizione Imolana (2018), der Meistersinger-Wettbewerb Nürnberg (2018) sowie der Queen Sonia International Music Competition (2019).
Seinen künstlerischen Werdegang formte er durch das Studium in der Klasse von Prof. Thomas Heyer an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt. Wichtige Impulse erhielt er von Helmut Deutsch, Ernesto Palacio, Nayden Todorov, Neil Shicoff, Giulio Zappa, Robert Gambill und Raina Kabaivanska; gesanglich betreut er von Camilla Ueberschaer.